Histaminfreier Roséwein? – Histamingeprüfter Roséwein!

Von Histaminintoleranz geplagte Menschen bekommen oft die Empfehlung, nur “histaminarme” oder “histaminfreie” Lebensmittel und Getränke zu sich zu nehmen.
Hier stellt sich dem gegen Histamine empfindlichen Weinliebhaber die Frage, ob er/sie auf den Genuss von Roséwein gänzlich verzichten muss, oder ob es auch histaminfreien Roséwein gibt.
Wann ist ein Roséwein histaminfrei oder histaminarm?
“Histaminfrei” oder “histaminarm” ist vom Gesetz nicht klar definiert; auf Histaminanalysen eingerichtete Laboratorien analysieren – je nach ihren Möglichkeiten – bis zu unterschiedlich niedrigen Grenzwerten.
Zudem verbietet eine EU-Verordnung die Bezeichnung von Wein als histaminfrei. Egal, wie hoch oder niedrig der Analysewert ist, darf Wein demzufolge nicht die Bezeichnung “histaminfrei” tragen.
Auch die Angabe der konkreten Histaminwerte auf dem Etikett oder in der gedruckten Weinkarte ist leider nicht erlaubt.
Spezialanalyse von Roséwein auf Histamingehalt
Für folgende Roséweine liegt uns eine aktuelle Spezial-Analysen des Histamingehalts vor:
Histamingeprüfte Roséweine mit konkreter Analyse
- 2024 Spätburgunder Rosé trocken, histamingeprüft
feinfruchtiger Roséwein
Histamingehalt 0,072 mg/l
Histaminanalyse dieses Roséweines herunterladen - 2023 Fuchs Rosé «Zero», alkoholfrei, histamingeprüft
feinfruchtiger alkoholfreier Roséwein, histamingeprüft
Histamingehalt 0,027 mg/l
Histaminanalyse dieses Roséweines herunterladen - 2024 Spätburgunder Rosé lieblich, histamingeprüft
lieblicher Roséwein
Histamingehalt < 0,01 mg/l
Histaminanalyse dieses Roséweines herunterladen - 2024 Dornfelder Rosé lieblich, histamingeprüft
fruchtig-süßer Roséwein
Silbermedaille AWC Vienna 2025
Histamingehalt 0,068 mg/l
Histaminanalyse dieses Roséweines herunterladen

