Dieser Graue Burgunder ist feinherb ausgebaut, das heißt, er ist ein klein wenig milder als halbtrocken, jedoch keineswegs süß.
Der Weißwein schmeckt kraftvoll und stoffig und bleibt lange und anhaltend am Gaumen.
Seine feine Frucht zeigt Noten von Birne und Stachelbeere. Der zarte, ganz dezente Hauch von Süße unterstreicht die fruchtige Aromatik. Die zarte Säure macht ihn angenehm mild.
Als Begleiter zum Essen ist dieser Grauburgunder eine gute Wahl für alle Genießer, die Weißwein nicht gar zu trocken bevorzugen.
Der Wein harmoniert hervorragend mit kräftigen Fleisch- und Fischgerichten, Pasta, Wildgeflügel und Käse.
Optimale Genusstemperatur: 8–10˚ C
Weinkarte Nr. | 132 |
Jahrgang | 2022 |
Anbaugebiet | Pfalz |
Qualitätsstufe | Deutscher Qualitätswein |
Abfüllung | Gutsabfüllung |
Alkohol | 11,5% vol |
Restsüße | 23,2 g/l |
Weinsäure | 5,7 g/l |
Inhalt | 0,75 l |
Zutaten: enthält Sulfite |
Der Graue Burgunder oder Grauburgunder gehört zur Familie der Burgunderrebsorten. Er ist ein enger Verwandter von Weißburgunder, Chardonnay, Spätburgunder und Schwarzriesling.
Die Rebsorte gelangte bereits im 14. Jahrhundert in unsere Gegend. Ihr italienischer Name ist Pinot grigio, im Französischen heißt sie Pinot gris, ein deutsches Synonym ist Ruländer.
Wie alle Burgunder ist der Grauburgunder eine empfindliche Rebsorte, die genügend warme und tiefgründige Löß- und Kalkböden verlangt, um hohe Mostgewichte zu erreichen.
Die Fuchs'schen Grauburgunder haben ihren Standort im Pfälzer Teil des Betriebes. Ein leicht geneigter Südwesthang in Einselthum und ein Südhang oberhalb von Zell bieten ihnen auf mineralisch-kalkhaltigen Böden hervorragende Voraussetzungen, um ihre feine Aromatik vollständig entwickeln zu können.