Schwertlilien

Apricotfarbene Schwertlilie

Apricotfarbene Schwertlilie

Letzte Woche war ich im Gartencenter in Worms, denn mein Gießstab hatte seinen Geist aufgegeben. Nicht, daß man zur Zeit gerade gießen müßte, aber ich wollte schon gerne einen neuen zur Hand haben, falls der Sommer doch noch kommen sollte. 🙂

Ich war im Gartencenter noch nicht richtig drin, als mir – strategisch günstig placiert – noch vor dem Eingang eine zart apricotfarbene Schönheit zuwinkte … Prompt war es um mich geschehen. Freundlicherweise kostete das schöne Pflänzchen nicht einmal drei Euro, und schon hatte meine Schwertliliensammlung ein neues Mitglied.

Bunte Farbenpracht der Schwertlilien

Meine ersten Schwertlilien waren Ureinwohner des Gartens. Fast vollständig überwuchert, da das Gelände jahrelang brach gelegen hatte, legte ich sie damals vom Unkraut frei und wartete mit Spannung auf die Blütezeit.

Ihre dicken, üppigen Blüten waren hellblau, und seit damals haben die Schwertlilien mein Gärtnerherz erobert.

Seitdem sind immer wieder neue Farben hinzugekommen, und wo ich eine ungewöhnliche Farbe sehe, frage ich gerne auch einmal um einen Ableger nach.

 

Pflege der Schwertlilien

Diese wunderschönen Pflanzen sind sehr pflegeleicht. Einmal gepflanzt, gehen sie deutlich in die Breite und bilden große Horste, die zuverlässig jedes Jahr wieder blühen.

Zwischendurch sind sie dankbar, wenn man sie vom Unkraut befreit, gelegentlich ein wenig Dünger spendiert und in sehr trockenen Perioden auch einmal durchdringend wässert.

Die Blütenstengel schneide ich nach der Blüten tief unten ab – und das war es auch schon mit der Pflege.

 

4 Gedanken zu „Schwertlilien

    1. Hildegard Fuchs Beitragsautor

      Hallo hansen,
      sehr schöne Seite, danke für den Link. Von diesen schönen Sumpfschwertlilien konnte ich glücklicherweise etliche große Exemplare vom alten Teich in den neuen hinüberretten. Fotos sind schon gemacht, Beitrag über Wasser-/Sumpfpflanzen kommt demnächst. Eine blaue habe ich erst vor einigen Wochen gepflanzt, da werde ich erst im nächsten Jahr auf Blüten hoffen dürfen, falls die täglich daneben planschende Wildtaube sie nicht plattmacht.
      Die „trockenen“ Versionen haben gerade noch Verstärkung in dunkelblau-weiß bekommen; auch hier heißt es Geduld haben.
      Gruß
      Hildegard

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