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Trockener Rotwein
Samtig-fruchtig oder gerbstoffbetont

Rotweine und Rotweintrauben

Trockene Rotweine: Klassische Begleiter zum Essen

Trockene Rotweine harmonieren mit dunklem Fleisch wie Rinderbraten oder Gulasch, mit Grilladen und mit Geschmortem.

Sie passen außerdem zu Wild und Wildgeflügel, zu Geräuchertem und zu mediterraner Küche ebenso wie zu Käse, Schinken oder zum kalten Abendessen.

Was bedeutet “trocken” beim Rotwein?

“Trocken” heißen Rotweine, die keine oder nur wenig natürliche Süße enthalten. Bei diesen Rotweinen sind die natürlichen Zucker der Traube – Fruchtzucker und Traubenzucker – vollständig oder fast vollständig zu Alkohol vergoren.

Das Weingesetz definiert genau , wann ein Wein trocken heißen muss: Die Restsüße darf – in Abhängigkeit vom Säuregehalt des Weins – höchstens bei 9 g je Liter liegen.

Schmeckt trockener Rotwein sauer?

Nein – trockener Rotwein schmeckt nicht sauer, sondern nicht süß. Die Bezeichnung “trocken” bezieht sich ausschließlich auf die Restsüße eines Rotweines; über dessen Säuregehalt gibt sie keine Auskunft.

Man könnte –  auch wenn solche Vergleiche immer hinken – die geschmackliche Auswirkung der nicht vorhandenen Süße eventuell mit der bei Kaffee oder schwarzem Tee vergleichen: Ein starker Kaffee oder sehr dunkler Tee schmeckt ohne Süße sehr herb. Kommt Süße hinzu, relativiert sich der herbe, “trockene“ Geschmack deutlich.

Natürliche Säuren des Rotweins: Weinsäure + Gerbstoffe

Trockene Rotweine

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Die Säure eines Rotweins bestimmen zwei Faktoren:

Der Weinsäuregehalt hängt – genau wie bei den Weißweinen – vom Reifegrad der vinifizierten Trauben ab. Je reifer die Trauben, desto höher das Mostgewicht und desto geringer die Säure.

Der Gerbstoffanteil ist dagegen sehr von der Rotweinsorte abhängig, daher enthalten manche Rotweine mehr, manche weniger Gerbstoffe. Je mehr Gerbstoff die Rebsorte mitbringt, desto ausgeprägter wird auch die adstringierende Note eines Weines.

Bei einem trockenen Rotwein, der sehr wenig oder gar keine natürlich Restsüße enthält, treten diese Noten besonders in den Vordergrund.

Feinherbe Rotweine – nicht ganz trocken

Wer seinen Roten nicht ganz so trocken liebt, findet bei den feinherben Rotweinen solche mit ganz dezenter Süße. Auch diese Rotweine erfreuen sich großer Beliebtheit und sind hervorragende Begleiter zu vielen Gerichten.

Rotwein-Cuvées

Neben den sortenreinen trockenen und feinherben Rotweinen finden Sie im Fuchs’schen Sortiment auch verschiedene Cuvées, die Weine der Chef des Hauses geschmacksorientiert komponiert.