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Lieblicher + süßer Rotwein
Fruchtig-süffiger Genießerwein

Rotweine und Rotweintrauben

Manche Genießer lehnen es prinzipiell ab, lieblichen Rotweins auch nur zu probieren (ja, ein bekannter Weinpapst wandte sich während einer Weinpräsentation allein bei dem Gedanken naserümpfend ab!) – ohne zu ahnen, welch köstlicher Genuss ihnen entgeht.

Süße Rote sind beliebt in geselliger Runde. Als Verwöhnweine – ob als “Seelentröster” oder zur Entspannung – wirken sie mindestens ebenso gut wie Schokolade …

Nicht zuletzt passen süße Rotweine gut zu kräftig gewürzten Speisen und zu Käse, aber auch zu Schokolade und zu Desserts.

Süßer Rotwein: Woher kommt die Süße?

Reife Trauben enthalten von Natur aus etwa zu gleichen Teilen Fruchtzucker (Fruktose) und Traubenzucker (Dextrose). Während des Reifeprozesses lagern die Reben immer mehr Zucker in ihren Beeren ein; gleichzeitig mit dem höheren Zuckergehalt der Früchte sinkt deren Säuregehalt.

Gärt ein Most vollständig durch, erhält man einen trockenen = nicht süßen Wein. Dieser Fermentationsprozess lässt sich durch Kühlung und Entfernen der Weinhefe unterbrechen, sodass die noch vorhandenen natürlichen Zucker im jungen Wein nicht weiter vergären, sondern als natürliche Süße erhalten bleiben. Manche Moste bleiben auch während der Gärung einfach “stehen“, das heißt, sie beenden die Gärung von selbst, und eine gewisse Restsüße, die in diesem Fall hauptsächlich aus Fruchtzucker besteht, bleibt erhalten.

Alternativ kann man dem durchgegorenen, trockenen Wein wieder “Süßreserve“ – für diesen Zweck eigens unter Druck eingelagerten Traubenmost – zugeben.

Liebliche + süße Rotweine

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Bei beiden Vorgehensweisen kommt die Süße daher aus den natürlichen Zuckern der Traube.

Da nicht die gesamte natürliche Süße des Rotweins zu Alkohol vergoren ist, enthalten die süßen Rotweine in der Regel weniger Alkohol als trockene.